Hannah Höch. Montierte Welten. Führung mit Gebärdensprach-Dolmetschdienst

Die deutsche Dadaistin Hannah Höch ist eine der zentralen Protagonistinnen der Kunst der 1920er-Jahre. Sie gilt als eine der Erfinder:innen der Collage bzw. der Fotomontage. Mit Ironie und Scharfsinn, und «bewaffnet» mit Leim und Schere rückte sie die Macht der Bilder in den Fokus der Kunst.

Die Ausstellung geht Hannah Höchs Auseinandersetzung mit der modernen visuellen Kultur nach, insbesondere ihrer Faszination für Film und Fotografie. Es entfaltet sich ein facettenreiches Panorama der Avantgarde: Anhand von rund 60 Fotomontagen von ihr sowie zahlreichen Filmen, Kunstwerken und Dokumenten aus ihrem Umfeld – von Kurt Schwitters und László Moholy-Nagy bis Man Ray und Max Ernst – wird sichtbar, wie Höch die Fotomontage im Spannungsfeld der Zwischenkriegszeit entwickelte und perfektionierte.

Rundgang durch die Ausstellung mit Gebärdensprach-Dolmetschdienst

Weitere Informationen zur Ausstellung (www.zpk.org)

Weitere Informationen zur Höranlage

Bild: Hannah Höch, Flucht (Ausschnitt), 1931, Collage, Fotomontage, 23 x 18,4 cm. Institut für Auslandsbeziehungen e.V., Stuttgart, © 2023, ProLitteris, Zurich
Organisator
Illustration mit Puzzleteilen in verschiedenen Erdfarben
Partnerorganisation
Datum und Uhrzeit
Samstag, 9. Dezember 2023 – 13:00 Uhr
Ort
Paul Klee Zentrum, Monument im Fruchtland 3, 3006 Bern
Veranstaltungskategorie
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